Reitsport in Wiener Neustadt

Wie es begann:

1940             In der Theresianischen Militärakademie (in der Folge kurz MILAK genannt) standen 80 Pferde - es herrschte ein

reges Treiben in der großen Reithalle. Kommandos schallten durch den alten Bau. Zivilpersonen Prim. Uns­mayer, Dr. Jungmann, Alfred Riha, trainierten täglich mit Rittmeistern des Heeres für das silberne Reiterabzei­chen.

Nach harter Arbeit, Erwerb des Abzeichens. Frau Anna Jungmann erhielt die ersten Longestunden, absolvierte die ersten Stürze. Erste Ausritte in die Leitha-Auen brachten ihr die Pferde und die Reiterei nahe.

1843/44       Die Privatpferde wurden vom Militär eingezogen. Schneehase, Czillag, Blitz und viele andere gingen mit den

                       militäreigenen Pferden an die Front.                                                                 .

1945             Die alte Babenbergerstadt - die 'Allzeit Getreue' ist nach dem Kriegsende eine der am schwersten bombenge-

schädigte Stadt.

1949              Der gleiche Geist, der einstmals auf diesem Boden die Fliegerei ins Leben rief, beseelte auch jene Männer, die

sich entschlossen, den Reitsport neu erstehen zu lassen. Galt es doch, eine alte Tradition zu wahren. Hauptmann Estermann war Pächter des Fondsgutes in Lichtenwörth. Er gründete mit einigen Pferdenarren, Dr. Jungmann, Rothmeier, Wiedenhofer, den Niederösterreichischen Reit· und Fahrverein mit Zweigvereinen in Bad Fischau und Lassee mit einer Reitschule. Aus dieser Reitschule gingen schon bald bei nationalen Turnieren (Wien, Graz, Lassee) siegreiche Reiter hervor.

5 - 7. Sept. 1952 Pferdesporttage auf dem Akademiegelände. Die Deutschmeister spielten. Pferde aus allen Bundeslän­dern gaben ihre Nennungen ab. Durch katastrophale Regenfälle endeten diese großzügig geplanten Sporttage mit einem totalen finanziellen Fiasko. S 110.000,- Schulden, die noch viele Jahre den Säckel der Vorstands-Mitglieder belasteten, war das Ende des Turniers.

Im Herbst 1952 wurde der Reitlehrer gekündigt und die Schließung der Schule erwogen. Mit Müh und Not wurde der Betrieb durch den Winter geschleppt.

Feber 1953 wurde die Leitung und Verwaltung jungen, begeisterten Reitern übertragen.

4.- 6. Mal 1953: Internationales Jugend Championat in Rom. 4 Länder hatten ihren besten Reiternachwuchs genannt, dar­unter 3 Österreicher: Martin Honsik, Heinz Estermann - Wiener Neustadt, Hermann Wallisch - Lassee, jeder der 3 Buben war gerade 13 Jahre alt geworden.

7.11.1953    Der im Februar gewählte junge Vorstand trat von der Leitung des Vereines zurück. Bei der Generalver­sammlung ergab die Neuwahl: Obmann - Käthe Ödendorfer, Obmannstellvertreter - Anna Jungmann, Kassier - Karl Ofenböck, Schriftführer - Josef Neubauer. Herr Dr. Jungmann fungierte als Berater und Mäzen. In dieser Zeit musste der Vorstand der Stadtkommandatur der russischen Besatzungsmacht bekannt gegeben werden.

1954              Das Landwirtschaftsministerium stellte den von uns schon seit 1952 benützten Kontumazstall beim Fohlenhof

und 6 Reitplätze 20 x 40 m zur Verfügung. Von der städtischen Forstverwaltung wurde uns der ganze Föhrenwald als ideales Reitgelände kostenlos freigegeben.

Noch musste der Reitbetrieb das ganze Jahr über auf freier Reitbahn durchgeführt werden, das an unsere Reiter und Reitlehrer, ehemalige Heeresmitglieder, die sich selbstlos zur Verfügung stellten, große Anforderungen bedeutete.

84 Mitglieder, 6 Pensionspferde und 3 Schulpferde bildeten die Grundlage des aufstrebenden Vereines.

1954              Für den 5-Kampf der Polizeiweltmeisterschaft 1955 in BUDAPEST wurden 4 Bewerber der Polizeisportvereini-

gung Wien bei uns ausgebildet.

22.4.1955    Aufnahme des Wiener Neustädter Reitvereines als Korporativmitglied in die Campagne Reitergesellschaft. 3.10.1955    Aufnahme in den Allgemeinen Sportverband

Staatsvertrag: Die MILAK war in den letzten Kriegstagen ausgebrannt, gespenstisch rußgeschwärzte Fundamente blieben übrig. Nach dem Abschluss des Staatsvertrages wurde intensiv mit den Instandsetzungs- und Aufbauarbeiten begonnen.

1956             fungierte Oberst Scholz, ehemaliger Reitlehrer im Reitlehrinstitut in BUDAPEST als Reitlehrer im Verein. Unse-

re Schulpferde kauften wir am Pferdemarkt, der wöchentlich am Schlachthof abgehalten wurde.

1958             Um eine erstklassige Grundausbildung und Weiterbildung zu gewährleisten, konnte Herr Ignaz LAUSCHA, Be-

reiter der spanischen Hofreitschule, durch Betreiben von Herrn Dr. Jungmann, gewonnen werden.

Juli 1958      Erstmals in der Geschichte der Reiterei Österreichs war ein Sportverband bereit, durch Finanzierung eines Ju-

gendlehrganges eine Sportart zu fördern, der man bisher in der breiten Öffentlichkeit wenig Interesse entge· genbrachte. Eine Sportart, die bisher nur begüterten, privilegierten Gesellschaftsschichten vorbehalten war. Der 1. Jugendreitlehrgang vom 30. Juni - 6. Juli, unter der Devise PFERDE und ZELTE - eine Woche LAGERLEBEN wurde abgehalten. Viele sind zu diesem Ereignis gekommen. Vizepräsident MITHLINGER vom ALSV hielt die Eröffnungsansprache.

August 1958 Trachtenfestzug - Ausstellung. An der Spitze ein jugendliches Paar in der alten klassischen Reitertracht aus der Zeit der Kaiserin Elisabeth (Damensattel).


15.11.1958  Erfolgreiche Neustädter-Jungreiter beim 1. HALLEN-REIT- und SPRINGTURNIER in der Wiener Stadthalle.

Es galt für die 16-jährigen Reiter, sich diesmal gegen mehr als 50 der bekanntesten Österreichischen Jagd­springer und deren langjähriger Turniererfahrung zu behaupten. Was sie aber mit ihren Pferden, Martin Hon­sik auf Aku, Helmut Jungmann auf Niko, dennoch erreichten, geht auf das Konto ihrer Schneid, ihres sportli­chen Kampfgeistes und ihrer guten reiterlichen Ausbildung zurück. Sie eroberten sich einen 7. und 8. Platz im Springen Americane.

Da mehrere Reiter und Pferdebesitzer an einer guten fundamentierten Dressurausbildung äußerst interes­siert waren, wurde Herr Karl MIKOLKA, Bereiteranwärter der spanischen Hofreitschule, gewonnen. MIKOL­KA - HEUTE: Er bildet die kalifornische Dressur-Equipe aus.

14.12.1958  Rückkehr der MILAK von Enns nach Wiener Neustadt.

Es genügte uns nicht die Jugend dem Reitsport nahe zu bringen. Anlässlich der Rückkehr der Offiziersschule war es dem Wiener Neustädter Reitverein ein großes Anliegen, die Reiterei den angehenden Leutnants zu­gänglich zu machen und damit auch den Aktivitätsradius des Reitvereines zu vergrößern. Nach Kontaktauf­nahme mit dem 1. Kommandanten der MILAK Herrn Oberst HECK, der dem Gedanken der Reiterei sehr offen gegenüberstand, gelang es, in beidseitigem Interesse, 30 Militärakademiker des 111. Lehrganges, den Reitun­terricht zu ermöglichen. Mit dem Tod des Oberst HECK am 9. Juli 1959, verlor der Reitverein einen verständnisvollen, für alle Probleme des jungen Reitvereines aufgeschlossenen Gönner.

1959             Der Wiener Neustädter Reitverein beteiligte sich an 2 Wiener Turnieren, am 6. Internationalen Jugendsport-

fest des ASVÖ, am Damen-Traber-Länderkampf in Baden als Parade-Begleitung, am 12.7.1959 mit 4 Teilneh­mern an der Wiener Neustädter-Ausstellung, am 10.8.1959 mit 10 Reitern als Ehrengarde zur Einholung der auswärtigen Bürgermeister, am 13.9.1959 eine Sonderprüfung zur Erlangung des Reiterabzeichens.

1.8.1959       General Erich WATZEK, der Nachfolger Oberst Hecks, als Kommandeur der MILAK, selbst ein Reiter, reichte

dem Reitverein schon bald seine hilfreiche Hand.

17.10.1859 Überlassung der ganzen Holz-Ausstellungshalle - außerdem das danebenliegende Stallgebäude, die Platz für 36 Pferde bot, samt Nebenräumen für die Pferdepfleger, Heu- und Strohboden. Großen Dank an Herrn Ge­neral BACH, der viel für das Gelingen beitrug.

4.10.1959    Wieder ein Erfolg unserer gezielten Jugendausbildung veranlasste Wolfgang DELEFONT, die Reiterei, sein Hobby, zum Beruf zu machen. Er trat als Eleve in die spanische Hofreitschule ein. DELEFONT HEUTE: Leiter 'The Tempel Lipizzans', Kalifornien.

Nov. 1959     In Würdigung ihrer Leistungen und ihres ständigen Einsatzes für den Reitsport, wurde Frau JUNGMANN vom ALSV das 'goldene Ehrenzeichen'  verliehen.

Juni 1960     Junges Blut· alte Tradition 'GEORGSRITTER' erhielten bronzenes Reiterabzeichen.

18. Juli 1980 2. Jugendreitlehrgang des ALSV. 1 Woche täglich reiten -'Nenngeld S 35,-. Die Kosten des Kurses Über­nahm wieder der ALSV. Als Dank und Anerkennung für seine großzügige Förderung und stetem Bereitsein für jegliche Hilfe dem Verein gegenüber und somit dem Niederösterreichischem Reitsport im Allgemeinen, wurde die EHRENMITGLIEDSURKUNDE Herrn Vizepräsidenten Hans MITHLINGER überreicht.

Juli 1960       Reitpferdeschau während der Wiener Neustädter Ausstellung. Begrüßung des Herrn Landeshauptmann STEINBÖCK im Stall Gebäude.

Besuch mit 14 Pferden bei den körperbehinderten Kindern in der Waldschule - lustiges Geschicklichkeitsrei­ten trug zu einem fröhlichen Tag bei.

September 1960 Zu den 30 bisher am Reitunterricht teilnehmenden Akademikern werden in Kürze weitere Angehörige der MILAK kommen, versicherte Herr General WATZEK. So begann sich der Kreis zu schließen - junges Reiterblut wird die Jahrhunderte alte Reitertradition (Josipovich, Seunig, Szent-Kiraly) der 'Allzeit Getreuen' Übernehmen, sie weiterführen und hoffentlich nicht mehr verloren gehen lassen.

Mit 2 PS in den Föhrenwald. Zwei schneeweiße Pferde zogen die letzte noch in unserer Stadt vorhandene Ka­lesche (sie diente für Hoch!eiten). Die Kalesche wurde von Frau Jungmann erworben, damit ging es mit 5 In­sassen des Altersheimes zu einer Spazierfahrt in den Föhrenwald auf eine gute Jause. Für die alten Leute, das Erlebnis! .

Mal1961    1. Sportfest der MILAK. Ein-festlicher Höhepunkt unserer Reiter der MILAK. Mit den Reitverein eigenen Pfer­den Reiterquadrille. Schwedenstaffel und Springvorführung standen auf dem Programm. Herrn General Er­ich WATZEK wurde in feierlichem Rahmen für seine Verdienste die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft über­reicht.

An Samstagen und Sonntagen wurden ausgedehnte, erholsame Ausritte in die Umgebung und den Föhren­waid durchgeführt.

Es folgten Turniere in Wildon, Salzburg, internationale Bewerbe in Wien, St. Georgs-Preis, Intermediare, um nur einige zu nennen.

Im Herbst schlossen aufregende Hubertusjagden die Saison ab. Zum Zusammengehörigkeitsgefühl des Vereines trug viel das jährliche Weihnachtsreiten bei.

1961             Ab 18. September stand Herr Franz MALCIK dem MILAK-Reitunterricht zur Verfügung. Der Reitverein konnte

die große Aufgabe nicht mehr alleine lösen, die Reitausbildung erfolgte weiterhin mit den Pferden des Reit­vereines.

1962             Gründung des Niederösterreichischen Landesfachverbandes mit dem Sitz in Wiener Neustadt. Auf der Ge-

neralversammlung des LV N.Ö. der Ö.C.R.G. am 22.2.1962, an der die Delegierten der niederösterreichischen Reitvereine teilnahmen, wurde folgendes Präsidium des Landesverbandes gewählt: Präsident - Anna Jung­mann, Vizepräsident - Oberst a.D. Jary, - Dr. Rothensteiner/Landesstallmeister, Schriftführer - Dir. Weislein sen., Kassier· Dir. Grabner/Länderbank.


                       4.5.1963         Anna JUNGMANN wurde Vorstandsmitglied mit beratender Stimme beim Bundesfachverband für Reiten

und Fahren.

Herr LICHTNER-HOYER übernahm die gegründete Reitstaffel der MILAK mit eigenen Schulpferden, Stall und die große Reithalle.

Juli 1965      Mit Vereinspferden wurden 4 Wochen Reitkurse in Stegersbach abgehalten. Minister Prader - der Reiterei sehr aufgeschlossen gegenüber - sandte seine Kinder zu einem Sommerkurs.

                       1967                Fortan waren unsere Jugend-Zeltlager so begehrt, dass wir während der ganzen Ferienzeit in 14 Tagen-

Turnussen junge Reiter ausbildeten. Die Kurse beinhalteten auch theoretischen Unterricht, Pferdekunde, Pferdepflege, ferner Satteln und Zäumen, Hufbeschlagslehre und Erste Hilfe! Bald hatten wir internationa­len Zuspruch, Franzosen, Holländer, Schweden, ja sogar aus Südafrika, tummelten sich die Kinder am Reit­gelände und vergnügten sich herrlich bei den Fahrten zu Seen und abends bei Gesang rund um das Lager­feuer. Selbst war der Mann, lautete die Devise. Wir kochten selbst, putzten die Pferde, misteten den Stall und ritten und ritten.

Aus diesen Kursen blieben viele dem Reitsport treu. Immer wieder treffen wir heute noch auf den Turnier­plätzen anerkannte Reiter. Einen möchten wir besonders hervorheben. THOMAS FRÜHMANN. Er versteckte sich Im Heu, wenn seine Eltern nach Beendigung des Kurses kamen, um ihn abzuholen zu einem Badeaufenthalt am Meer. Er blieb den ganzen Sommer. Auch als er Koch werden sollte, zog es ihn nur zu den Pfer­den. Eine Reitausbildung in München volle 3 Jahre und harter Arbeit, ließ ihn zu einem erfolgreichen Sprun­greiter werden, der heimisch auf allen internationalen Plätzen ist.

Siebenjährig kam Berti SINGER zu mir, damals schwärmte sie nur von vielen Pferden. Heute ist Frau Berti WESSELY's Wunsch in Erfüllung gegangen. Zirka 40 Pferde betreut sie in Pernitz mit ihrem Mann liebevoll, veranstaltet Turniere und geht selbst viel auf Turniere.

Major Fritz RESCH HEUTE: Leiter des Reitausbildungszuges der MILAK. Werner HELMBERGER HEUTE:

Spanische Hofreitschule. Zu viele könnten wir anführen, die die Grundausbildung und die LIEBE zum Pferd mit auf ihren Lebensweg nahmen. Nur wer selber brennt, kann andere anzünden und wir hoffen inständig, dass Frau Jungmann dies im Laufe der 30 Jahre gelungen ist, indem sie dem Wiener Neustädter Reitverein in Freud und Leid und Sorgen, vorsteht.

                       1968                Herr Wiedenhofer, einer von der alten Garde, er ritt schon bei Major Estermann 1949, wurde als Reitlehrer

engagiert.

                       1975               Herr Bürgermeister BARWITZIUS erhält aufgrund seiner Aufgeschlossenheit dem Reitsport gegenüber, die

Ehrenmitgliedschaft des Vereines.

                       1977                Reiten für die Gesundheit! Der damalige Sommerreitkurs stellte insofern eine Novität in Österreich dar, da

erstmals von den insgesamt 20 teilnehmenden Kindern sechs an zerebralen Bewegungsstörungen leiden­den Buben und Mädchen aktiv teilnahmen. Die Kinder wurden reitsportlich von Frau JUNGMANN und medi­zinisch - fachlich von der Leiterin der physio-therapeutischen Abteilung der Wiener Universitätsklinik be­treut. Frau Emmi TAUFFKIRCHEN verbrachte auch die Nächte im Zelt.

Die Klinik stellte ein eigenes für therapeutische Zwecke abgerichtetes Pferd leihweise zur Verfügung. Er­staunliche und erfreuliche Fortschritte machten die Kinder, insofern, als sie nach einer Woche bereits in die Abteilung integriert werden konnten. Angeregt durch die Fortschritte, die die Kinder machten, nahm sich Frau Jungmann die Mühe und bildete einen Haflinger für das Therapie-Reiten aus.

                       1980                Herr Dozent LESIGANG im Verein mit Frau Susi SCHWEIGER als Therapeutin und Frau JUNGMANN als

Reitlehrer, führen nun schon seit einigen Jahren mit großem Erfolg das Reiten mit unserem 'Maxi' durch. In­zwischen gelang es , eine junge Reitlehrerin, Fr!. Susi GUTSTEIN, für das therapeutische Reiten zu gewin­nen.

                       1985                 Es werden laufend Wochenreitkurse zur Erlangung des jetzigen Reiterpasses und der Reiternadel veranstal-

tet. Auch die Jugendausbildung im Reitsport bleibt weiterhin das Hauptanliegen des WIENER NEUSTÄD­TER REITVEREINES.

Durch Subventionen der Landesregierung, des Allgemeinen Sportverbandes, der Stadtgemeinde, Banken und großzügi­ge Spenden aus der Bevölkerung, ist es in der heutigen Zeit möglich, einen gemeinnützigen Verein aufrecht zu erhalten.

Herrn Kurdirektor WAGENHOFER, Ehrenmitglied, der fast bei jeder Generalversammlung· und hin und wieder gab es turbulente Meinungsverschiedenheiten - schlichtend, beratend, souverän, mit seiner Persönlichkeit eintrat, sei hier un­ser Dank bekundet.

Auch hätten wir Ihnen nicht so detailliert die Geschehnisse des Wiener Neustädter Reitvereines Revue passieren lassen können, hätte es nicht Frau Brunni Wien er gegeben. Sie war diejenige, die alle Daten, Zeitungsartikel- und Fotos, chro­nologisch in Mappen und Heften hortete. Ihr sie unser Dank.

Oktober 1985